Kontakt

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.
Arbeitsring Lärm der DEGA

Telefon:
+49 (0)30 340 60 38 02

E-Mail:
ald@ald-laerm.de

ALD-Veranstaltung "Lärmarme Mobilität"

Der ALD führte am 26.01.2016 gemeinsam mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Umweltbundesamt die Veranstaltung "Lärmarme Mobilität - für Gesundheit, Umwelt und Klima" durch.

Das Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer. Die freigegebenen Präsentationen der Veranstaltung werden im Downloadbereich zur Verfügung gestellt.

Einen zusammenfassenden Bericht der Veranstaltung finden Sie hier.

Thema der Veranstaltung:
Lärm ist eines der großen Probleme der mobilen Gesellschaft: Er schadet unserer Gesundheit und kostet Lebensqualität. In Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr ausgesetzt. So die Ergebnisse der landesweiten Lärmkartierung 2012. Schwerwiegende Folgen des Lärms sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Nach Angaben des Umweltbundesamtes fühlen sich 54 Prozent der Bevölkerung allein durch Straßenverkehr gestört oder belästigt.

Für den Gesundheitsschutz sind ambitionierte Regelungen zur Einschränkung des Verkehrslärms erforderlich. Der Lärm kann gemindert werden durch einen lärmarmen Fahrstil ebenso wie durch lärmarme Autoreifen und natürlich generell durch eine Begrenzung des motorisierten Individualverkehrs. Das Umweltministerium NRW will im Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“ das Bewusstsein der Einzelnen ansprechen, den Lärm individuell und freiwillig zu reduzieren.

Das nordrhein-westfälische Umweltministerium, der Arbeitsring Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik (ALD) und das Umweltbundesamt haben in einer gemeinsamen Veranstaltung die Möglichkeiten des lärmbewussten Verhaltens im Straßenverkehr vorgestellt. Es wurde aufgezeigt, dass dies auch dem Umwelt- und Klimaschutz nützt. So kann man durch eine lärmarme Fahrweise auch Kraftstoffverbrauch senken und die Schadstoffbelastung der Luft verringern.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter/innen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik waren eingeladen, an derVeranstaltung am 26. Januar 2016 in Gelsenkirchen teilzunehmen.
Während der Veranstaltung war der Besuch der Wanderausstellung „NRW wird leiser“ möglich.